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03 - Unser Know-How für Ihre Planung
Sehr
geehrte Damen und Herren,
die
ausgewählten Informationen zu Gesetzesänderungen, die wir
Ihnen im letzten Newsletter als neue Serviceleistung angeboten haben,
erwiesen sich als echter Mehrwert für viele Kunden. Mehrwert und
deutliche Risikominimierung in unterschiedlichsten Bereichen bieten
auch unsere in dieser Ausgabe vorgestellten Dienstleistungen in den
Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz, Compliance Audits,
elektronisches Abfallnachweisverfahren sowie in der Risikobewertung im
Hinblick auf Legionellen.
Viel Spaß bei der Lektüre des neuen Newsletters.
Mit freundlichen Grüßen
Tauw GmbH Dr. Roland Arnz Geschäftsführer
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Am 1. Februar 2011 läuft die Übergangsfrist aus:
Elektronische Nachweisführung nur noch mit digitaler Unterschrift
Durch
die Novelle der Nachweisverordnung vom 20. Oktober 2006 wurde die
elektronische Abwicklung des Nachweisverfahrens über die
Entsorgung gefährlicher Abfälle zum 1. April 2010 zur
Pflicht. Die Verpflichtung zur elektronischen Nachweisführung
bekommt für Abfallerzeuger und –beförderer nach der
noch laufenden Übergangsfrist deutlich höheres Gewicht: Nur
noch bis zum 31. Januar 2011 dürfen Erzeuger und Beförderer
eigenhändig unterschreiben. Dann besteht auch für sie die
Pflicht, elektronisch zu signieren. Von der elektronischen Abwicklung
generell ausgenommen ist nur der Abfallerzeuger, der nur
Übernahmescheine im Rahmen der Sammelentsorgung führt oder
nur Kleinmengen (<2 t gefährliche Abfälle pro Jahr)
entsorgt. Wer nach dem 31. Januar 2011 auf die unkonventionelle
Bearbeitung „alter“ Nachweise hofft, hofft vergebens. Wer
es bis 1. Februar 2011 nicht schafft, die vollständige
elektronische Abwicklung des Nachweisfahrens in seinen betrieblichen
Strukturen möglich zu machen, muss mit empfindlichen
Bußgeldern rechnen.
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Proaktive Risikobewertung auf Legionellen in Trinkwasserinstallationen
Legionellen
sind Bakterien, die ubiquitär vorhanden sind. Unter
ungünstigen Umständen ist eine Anreicherung in
Trinkwasserinstallationen möglich, die bei Inhalation z.B. beim
Duschen zu Infektionen der Lunge führen kann. Die Infektion kann
tödlich verlaufen. Mit der aktuellen Trinkwasserverordnung werden
Planer und Betreiber verstärkt in die Verantwortung für einen
hygienisch unbedenklichen Betrieb von Trinkwasserinstallationen
genommen.
Auf der Grundlage des Legionella Management Plan (LMP) der britischen Streitkräfte beauftragte die britische Bauverwaltung den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB), die Trinkwasserinstallationen von 300 Gebäuden auf einem britischen Militärstandort am Niederrhein vorsorglich auf Legionellen zu untersuchen.
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Compliance Audits: Die Einhaltung der Betreiberpflichten als Potenzial
für betriebliche Optimierung
Die
Einhaltung der Betreiberpflichten ist für ein Unternehmen und
seinen wirtschaftlichen Fortbestand von elementarer Wichtigkeit. Umso
ärgerlicher, wenn es aufgrund der Nichtbeachtung zu
unplanmäßigen Stillständen kommt. Die Ursachen
können technisch wie rechtlich bedingt sein, die Konsequenz ist in
der Regel die Gleiche: Ein Produktionsausfall bringt immer einen
größeren wirtschaftlichen Schaden mit sich.
Betreiberpflichten eines Unternehmens ergeben sich aus den
Anforderungen von Gesetzen, Vorschriften und Verordnungen und den
Auflagen einer gegebenenfalls vorhandenen Betriebsgenehmigung. Zudem
fordern auch Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementsysteme (ISO 14001,
EMAS und OHSAS 18001) die Einhaltung der rechtlichen EHS-Vorgaben sowie
eine Bewertung der Einhaltung von Rechtsvorschriften. Im Rahmen eines
Konformitätsaudits (Legal Compliance Audits) wird geprüft und
dokumentiert, ob die Verpflichtungen für den Betrieb einer Anlage
aktuell eingehalten werden, eine Anforderung, deren Erfüllung die
Tauw auch in einem Projekt für einen internationalen Hersteller
hochwertiger Wertstoffe unter Beweis stellen konnte.
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Arbeits- und Gesundheitsschutz: Prävention ist Trumpf
Für
die Produktivität und das Image von Unternehmen ist es wichtig,
Unfälle und Erkrankungen bestmöglich zu vermeiden und das
Risiko von Schadensfällen und deren Auswirkungen zu
minimieren. Die Tauw Group hat selbst in einer „Policy on
Safety & Working Conditions“ interne Leitlinien definiert,
die eine zuverlässige Umsetzung von Gesundheits- und
Arbeitsschutzmaßnahmen gewährleisten. Aufgrund der
langjährigen eigenen Erfahrungen mit den Aspekten des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes beraten Tauw-Mitarbeiter heute Kunden mit hoher
Qualität in diesen Bereichen. So wurde die Tauw GmbH im
Alten Rathaus von Regensburg mit einer Gebäudeschadstoffsanierung
beauftragt, nachdem dort in Büro- und Besprechungsräumen
Schadstoffmessungen durchgeführt wurden, die eine Behandlung der
hölzernen Bausubstanz mit gesundheitsgefährdenden
Holzschutzmitteln zeigten. Im Vordergrund steht bei allen
Maßnahmen im Rahmen von Gesundheits- und
Arbeitsschutzmaßnahmen jedoch vor allem der Gedanke der
Prävention – vorausschauende Problemvermeidung ist Trumpf.
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